In der letzten Sitzung des Jahres der Arbeitsgemeinschaft Milseburgradweg ist nun die Geschäftsführung für die nächsten 2 Jahre (2022 und 2023) von der Gemeinde Petersberg an die Gemeinde Hofbieber übergeben worden.
Seit seiner Eröffnung im Jahr 2003 wird der Milseburgradweg von den Gemeinden Hilders, Hofbieber und Petersberg unterhalten und bewirtschaftet. Die Gemeinden arbeiten in der Arbeitsgemeinschaft Milseburgradweg partnerschaftlich zusammen und treffen sich mehrmals im Jahr, um Neuerungen auf dem 27 Kilometer langen Radweg zu besprechen. „Der Milseburgradweg gehört zu den beliebtesten Radwegen der Region. Dass die Menschen zufrieden sind mit diesem Angebot, das bekommen wir immer wieder gesagt. Die Arbeitsgemeinschaft ist interkommunale Zusammenarbeit, wie sie sein sollte“, betonte Petersbergs Bürgermeister Carsten Froß bei der Übergabe. Hofbiebers Bürgermeister Markus Röder fügte an: „Solch ein Projekt funktioniert nur, wenn sich alle Beteiligten einbringen. Wir wollen das Juwel Milseburgradweg kontinuierlich weiterentwickeln.“ Auch der Hilderser Bürgermeister Ronny Günkel bilanzierte: „Der Milseburgradweg ist kein Radweg wie jeder andere. Mit dem Tunnel hat er ein Merkmal, das prägend und überregional bekannt ist. Diese Attraktivität wollen wir als Arbeitsgemeinschaft gemeinsam erhalten.“
Der Radweg ist auch im Winter befahrbar, nur der Tunnel ist als Winterquartier für Fledermäuse bis April geschlossen. Während der Sperrzeit des Tunnels steht die 4 Kilometer lange, ausgeschilderte Umfahrungsstrecke zur Verfügung.